Lauren Lee McCarthy untersucht als Künstlerin gesellschaftliche Beziehungen unter den Bedingungen von Überwachung, Automatisierung und algorithmischem Leben. Sie war Sundance New Frontier Story Lab Fellow (2020), Eyebeam Rapid Response Fellow (2020), und Creative Capital Grantee (2019), sowie Resident bei Eyebeam, New York City; ZERO1, San Francisco; Frank-Ratchye STUDIO for Creative Inquiry der Carnegie Mellon University, Pittsburgh (US); Autodesk, Mill Valley (US); Interactive Telecommunications Program an der New York University; und Ars Electronica, Linz (AT). Sie erhielt Stipendien von der Knight Foundation, der Online News Association, der Mozilla Foundation, Google AMI, dem Sundance Institute New Frontiers Lab, Turner Broadcasting und Rhizome. Für ihre Arbeit SOMEONE erhielt sie den Ars Electronica Golden Nica und den Japan Media Arts Social Impact Award, und für ihre Arbeit LAUREN den IDFA DocLab Award for Immersive Non-Fiction. Ihre Arbeiten waren an zahlreichen internationalen Institutionen zu sehen, unter anderem im Barbican Centre, London, dem Fotomuseum Winterthur (CH), dem Haus der elektronischen Künste, Basel (CH), bei der Konferenz SIGGRAPH, im Onassis Cultural Center, Athen, dem IDFA DocLab, der Science Gallery Dublin, dem Seoul Museum of Art und dem Japan Media Arts Festival. Sie entwickelte zudem p5.js, eine Open-Source-Programmiersprache, die kreativen Ausdruck durch Programmierung fördert. Sie ist eine der Direktor*innen der Processing Foundation, einem Non-Profit-Unternehmen, das ein Verständnis für Software innerhalb der bildenden Künste und Kunstverständnis im Bereich der Technologie schaffen und jenen diversifizieren möchte. Darüber hinaus ist Lauren Lee McCarthy Professorin an der UCLA Design Media Arts, Los Angeles.