Charles Stankievech ist ein kanadischer Künstler, der in seiner künstlerischen Forschung das Prinzip der „Feldforschung“ in Embedded Landscapes, militärisch-industrieller Komplexe und Geopolitik vereint. Seine Arbeiten waren in zahlreichen Institutionen zu sehen, unter anderen im Louisiana Museum of Modern Art, Kopenhagen; dem Palais de Tokyo, Paris; dem Haus der Kulturen der Welt, Berlin; der National Gallery of Canada, Ottawa; bei Thyssen-Bornemisza Art Contemporary, Wien; im MASS MoCA Massachussetts; Musée d’art contemporain de Montréa, North Adams (US); dem Musée d’art contemporain de Montréal (CA), dem Canadian Centre for Architecture, Montréal sowie den Biennalen von Venedig (IT) und Santa Fe (US). Er sprach bei der dOCUMENTA (13) und der 8. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst. Seine Texte wurden bei Sternberg Press, e-flux, Verso, MIT Press und der Princeton Architectural Press veröffentlicht. 2015 erhielt er mit Monument as Ruin den OAAG Award für die beste Einzelausstellung. Er ist Redakteur bei Afterall und gründete 2011 in Berlin den K-Verlag. 2007 war er Gründungsmitglied der Yukon School of Visual Arts in Dawson City (CA), die von der indigenen souveränen Nation der Tr’ondëk Hwëch’in verwaltet wird. Er ist Professor am Institut für Architektur, Landschaft und Design der University of Toronto (CA).